Über die 13.te Dimension

Auch hier wieder ein Zitat aus "Grundlegendes zum Universum" - der Text setzt dort fort, wo er im Kapitel "Über das Leben" endete:

 

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Hier setzt das dunkelste Kapitel des Universums ein. Denn mit dem Tag, an dem Seelen auch im Makrokosmos Lebensformen ansiedelten, die auf Organismen aus dem Mikrokosmos aufsetzen, entstand auch eine gewisse Dualität in diesen Formen der Existenz.
Ich möchte nicht so weit gehen es als „gut“ oder „böse“ einzuteilen, aber es waren eben diese Ansätze, welche damals dazu führten, dass manche Lebensformen zerstörten und daraus neues erschufen und anderen lediglich friedliche „Umwandler“ des Existierenden waren und Gefahr liefen, von den zerstörerischen Lebewesen vernichtet und ebenfalls „umgewandelt“ zu werden.

Zu dieser Zeit erlebte euer Sonnensystem gerade die Katastrophe, dass ein großer Himmelskörper mit eurer jungen Erde zusammentraf. Diese befand sich zum damaligen Zeitpunkt noch auf einer völlig anderen Umlaufbahn zwischen Mars und Jupiter. Also im Grunde nach wie vor völlig ungeeignet für das Leben, wie es vom Universum mittlerweile fast perfektioniert wurde. Dieses Ereignis schleuderte euren Planeten in einem weiten Bogen um die Sonne, man hätte meinen können, sie würde ihn entweder verschlingen, oder er würde ihr kurz darauf von den eigenen Fliehkräften entrissen werden.
Die Selbstorganisation und das kosmische Gleichgewicht aber wollten dies nicht zulassen, die Erde hielt den Kräften stand und wurde langsam aber sicher auf eine neue, stabilere Bahn gebracht. Bei dieser Kollision wurde auch ein Teil der „alten Erde“ herausgeschleudert und umkreiste diese fortan als „Mond“ im damals noch gefährlich nahem Abstand und mit einer Umlaufzeit von nur wenigen Tagen.

Es mag für viele irritierend sein, dass die Erde früher zwischen Mars und Jupiter kreiste. Man fragt sich, warum dann zwischen Venus und Mars kein Himmelskörper existierte. Doch kann ich dieses Rätsel aufklären, wenn ihr bedenkt, was für Kräfte damals am Werk waren.
Durch die enormen Anziehungs- und Fliehkräfte wurde alles, was sich im Weg dieses schwer getroffenen Planeten befand, „zur Seite“ gedrängt. So veränderten der damals recht lebensgünstig liegende Planet Mars sowie auch die Venus ihre eigentlichen Bahnen „ein wenig“, um Platz für den gestrandeten Himmelskörper zu machen, sie wurden verschoben von den gewaltigen Kräften. Dies bedeutete das Ende für Leben auf diesen beiden Planeten – wobei dort damals noch nicht wirklich etwas existierte. Die Oberflächen aller Himmelskörper war noch nicht einmal ganz erkaltet.

Während also das Sonnensystem vor gut 5 Milliarden Jahren noch in den Nachwehen der Geburt lag, begann man andernorts damit, sich Gedanken zu machen, wie jetzt, fast 10 Milliarden Jahre nach der Entstehung des Alls, das Leben noch weiter perfektioniert werden könnte.
Auf diesem „Leben“ baute in vielen Bereichen bald schon die ganze Entwicklung auf, es war also nur eine Frage der Zeit, bis auch „Intelligenz“ Einzug halten sollte in das Leben.

Bisher wurde es dabei so gehandhabt, dass eine Seele mit all ihrer Energie und ihrem kompletten Schwingungspotential (allen Gedanken, allen „Erinnerungen“ – kurz aller Intelligenz) dem Leben die Lebensenergie gab.
Doch das tragische daran war, dass sich nun wirklich unheimlich intelligente „Wesen“ im Universum begannen zu tummeln, die ALLES über einfach ALLES wussten – oder zumindest soviel, wie wir auf der 7. Ebene eben überschauen können vom Ganzen.

Viele Esoteriker auf eurem Planeten meinen hierbei, dies sei die Situation in der wir die Menschen irgendwann sehen wollen, bzw. dies sei das „Gleichgewicht“ nachdem das Leben strebt.
Doch diese Erfahrung mussten wir machen: Es war die kürzeste und fatalste Fehlentscheidung die das Universum je gesehen hatte. Das Prinzip von „Versuch und Irrtum“, bzw. „Mutation und Selektion“ galt auch hier weiterhin. Ebenso die sich bildende Polarität zwischen den Lebensarten. Und obwohl Energieteilchen bzw. Seelen nur eben aus Energie bestehen, lernten sie hier, dass man auch Gefühle, Emotionen etc. verspüren kann. Diese Emotionen und Gefühle blieben zwar nach der Rückkehr in die 7. Ebene nicht wirklich erhalten, doch bei einer erneuten Inkarnation waren sie wieder voll da.
Dieses Problem haben wir selbst heute, 5 Milliarden Jahre später, nicht auslöschen können. Daher lasst mich hier einen kleinen Einschub bringen, einen Vorgriff auf unsere später folgende Erörterung eures Lebens hier auf diesem Planeten.
Emotionen und Gefühle – ohne sie ist das Leben nicht das, was es eben ist. Sie begünstigen erst die Entwicklung.
Und wenn ihr in einem eurer Leben besonders tiefe Emotionen oder Erlebnisse hattet, so prägen die euren „Seelencharakter“ dergestalt, dass ihr euch in einem eventuellen Folgeleben entweder dorthin zurücksehnt, woher ihr kommt oder sogar Teile dieses alten Charakters neu in euch verinnerlicht.
Dies sehen wir im Übrigen eher als lästiges Übel denn als Vorteil für die Entwicklung an, auch wenn wir immerzu versucht sind, aus dieser Situation das Beste zu machen.

Doch egal wie viel gute Vorsätze sich wir oder die Inkarnanten auch geben, bei euch kommen allzu viele vom Weg ab. Was das für Auswüchse treiben kann, dazu aber später, lasst uns nun mit der Entstehungsgeschichte fortfahren.

Wir alle durchlebten Emotionen in dieser Zeit der ersten vollständigen Inkarnationen unserer selbst in der 4 Dimensionalen Materiewelt. Und zwar alle Emotionen, die man sich nur vorstellen kann. Dabei hat sich eine ganz besonders hervorgetan, quasi DIE Emotion schlechthin.
Man kann sagen, das Gefühl der „Liebe“, der richtigen Liebe, kommt dem kosmischen Gleichgewicht, dem Streben nach Vollendung von Allem was ist, am nächsten. Ich weiß nicht ob ihr diese einfache aber bedeutungsreiche Aussage verstehen könnt, ich sehe gerade ich erkläre gerne Dinge in nur einem Satz und gehe meist irrtümlich davon aus, ihr hättet dann alle verstanden.
Was ich begreiflich machen möchte ist, dass die „Liebe“ das reinste Gefühl ist und jenes, welches am stärksten auf die Materie und den Geist einwirkt. Würde man versuchen, die geistige Welt mit emotionalen Begriffen zu beschreiben könnte man sagen, sie ist erfüllt mit „Liebe“. Jedoch klingt das für mich persönlich viel zu überzogen. Es ist wahrlich nicht so, dass sich in der geistigen Welt alles „lieb hat“. Aber das Gefühl der Ausgeglichenheit, der Vollendung – man kann es nicht anders beschreiben als eben so, dass sich alles was ist, nach innerer Ruhe, nach Gleichgewicht und nach Vollendung sehnt. Und jene Gefühle, die man bei wahrer Liebe empfindet kann man mit diesem inneren Streben im Grunde gleichsetzen.

Nun fragen sich vielleicht einige: Wenn Liebe das ist, wonach alles strebt, die Ausgeglichenheit, die Mitte der Waagschalen – was ist dann „Hass“?
Dies ist eine wirklich wichtige Frage! Denn Hass ist nicht etwa eine der Waagschalen, es ist nicht mal ein Teil der Waage! Hass ist das, was entsteht, wenn keine Liebe existiert. Wenn man sie nicht fühlt, ihr abschwört, sie aus seinem Leben verbannt.

In der geistigen Welt gibt es keinen „hass“. Es kann durchaus vorkommen, dass man vielleicht nicht unbedingt sich zu allen Seelen hingezogen fühlt, ja einige meiden einander sogar – aber man akzeptiert und respektiert, man hat eine Achtung vor allem, was ist. So wie ein Zebra den Löwen nicht „hasst“ nur weil er es jagt.
Der erste „hass“ – also die Abwesenheit von Liebe, von Streben nach Ausgeglichenheit und von Gleichgewicht, kam in der damaligen Zeit auf.


Wir alle waren inkarniert in fast „gott-ähnliche" Wesen.
Die meisten von uns studierten einfach nur das Leben an sich, genossen die linear ablaufende Zeit, machten ihre Entdeckungen.
Doch es begann damals damit, dass sich einige inkarnierte Seelen danach sehnten, mit dem Wissen, dass sie hatten, auch in der materiellen Welt Einfluss auszuüben. Sie wollten „herrschen“. Und den Anspruch den sie erhoben war um einiges höher als jene, die weltliche Herrscher heute stellen. Ihnen ging es um alles, sie wollten sich mit den Seelen aus der 12 Ebene anlegen und dachten, ihnen jetzt überlegen zu sein.
Dabei legten sie jedes Gefühl von Liebe ab, strebten nicht mehr nach Entwicklung, nach Erfahrung oder innerer Ausgeglichenheit. Sie strebten nur noch nach Kontrolle, nach Wissen – dem Wissen um die Macht, der absoluten Macht.
Die Seelen der damaligen Zeit, welche nicht die Liebe ins ich spüren wollten sondern ihr abschworen, schworen damit auch dem kosmischen Prinzip ab. Als Energiewesen, als Seelen, waren sie nun de fakto nicht mehr im Stande in der 7. Ebene zu existieren.
Wie wir es schafften, diesen Seelen die Grundlage zu entziehen, ihnen die materielle Hülle zu nehmen und sie zurück in die geistige Welt zu reißen, ist kein schönes Thema und auch keines, über das ich euch berichten möchte. Wichtig ist lediglich, dass wir es schafften, alle wieder aus den 4 Dimensionen zu verbannen, welche dem kosmischen Prinzip zuwider liefen. Doch was dann geschah war prägend für alle Zeiten die danach kommen sollten. Denn ihre Seelen waren „schwarz“. So lässt es sich vielleicht bildlich am besten ausdrücken. Sie waren nicht mehr im Stande mit uns zusammen zu leben. Nicht das wir sie nicht gelassen hätten oder ihnen keine Chance geben wollten. Es war einfach nur nicht mehr möglich, ihr Schwingungsfeld, ihre Frequenz war so völlig anders als alle sonstige Energie im Universum.
Das macht auch Sinn wenn ihr euch vorstellt, dass es bisher im All lediglich die Energie gab, welche nach Ausgeglichenheit, nach Liebe strebt. Und nun sind da diese Seelen, die sich völlig anders entwickelt hatten.
So erzwangen diese vom Weg für immer abgekommenen, verlorenen Seelen einen neuen, letzten Schöpfungsakt, welcher das Universum noch um eine letzte Dimension ergänzen sollte.
Sie bildeten einen eigenen Raum, eine allerletzte Ebene, auf die ihr in eurer Wissenschaft auch bald stoßen werdet. Es ist dies die „13. Dimension“.
Diese liegt zwischen dem allumfassenden der 1. Dimension und der absoluten
„0. Dimension“ – also jenem Zustand des „nichts“ den ich anfangs beschrieb.

Eure Theologen bezeichnen diesen Ort als „Hölle“ doch so etwas gibt es nicht! Und es kommt auch nicht jede Seele dorthin, welche zu Lebzeiten in eurer Sprache „Bockmist gebaut“ hat.
Jede Seele entscheidet FREI, aufgrund ihrer Eigenschwingung, ihrer Gedanken, wohin sie sich begibt. Jeder ist für seine Taten selbst verantwortlich und muss die Konsequenzen auf sich nehmen.

Ihr denkt vielleicht dass ein psychopatischer Massenmörder automatisch nach seinem irdischen Leben in diese „13. Dimension“ gehen muss. Doch dorthin „muss“ niemand!
Warum dies so ist, werden wir uns ein wenig später betrachten. Für den Moment sollte genügen, dass Wesen, die einmal dort sind, sehr schwer wieder aussteigen können. Sie leben fortan von jenen Schwingungen, die damals entstanden, als die ersten Seelen in ihren Inkarnationen vergaßen, wer sie eigentlich waren und den kosmischen Gesetzen abschworen.

Wir ziehen in unser Leben, was wir gerade fühlen. Wenn wir hasserfüllt denken, sehen wir die Welt in dunklen Tönen, alles ist dann für uns „negativ“ alles ist „schlecht“. Und von diesen Emotionen und Gefühlen wird die 13. Dimension gespeist und am Leben erhalten. Es gibt sie nur, weil es diese negativen Gedanken gibt, da sie zwingend erforderlich ist. Mit der Schaffung der Liebe musste auch der Hass geschaffen werden. Und da Liebe im ganzen All das bildet, was man als „kosmische Ausgeglichenheit“ bezeichnen kann, musste auch ein Bereich existieren, der dafür das Gegengewicht bildete.

Also nur eine logische Entwicklung, eine erneute Selbstorganisation des Raumes.
Nun wisst ihr also auch, dass eure „Hölle“ nicht das ist, was ihr denkt und dass sie nicht von Anfang an da war, sondern durch unsere Fehler beim Streben nach Entwicklung und Erfahrungssammeln selbst erschaffen wurde.

Doch aus Fehlern lernt man und manchmal kann man Fehler sogar wieder gut machen. Dies war auch seit diesem Zeitpunkt unser oberstes Ziel: Irgendwie das Leben in eine Form bringen, in der es den gleichen effizienten Nutzen hat, wie jetzt, nur mit der nötigen Intelligenz der höheren Ebenen versorgt und dabei OHNE zu vergessen, woher es kommt und was es ist.

Dafür mussten wir uns einige „Spielregeln“ einfallen lassen, welche allesamt mit den bisherigen gefundenen und gebildeten Gesetzmäßigkeiten in Einklang stand.
Wir verzichteten ab dem Zeitpunkt darauf, mit all unseren Gedanken, Erinnerungen etc. zu inkarnieren. Das Wissen das damit nämlich in die unteren Ebenen Einzug halten würde, ohne jede Schutzfunktion, würde sofort wieder Wesen hervorbringen, die sich dem absoluten Hass verschreiben würden.
Quasi teilten wir uns auf in eine übergeordnete Seele, welche fest mit dem materiellen Körper verbunden wurde und dem ,was der Körper von sich selbst erfährt. So ist das, was man als „Seele des Menschen“ bezeichnet nie seine komplette Seele. Der Mensch ist von seiner Seele erfüllt, doch nur teilweise. Es schwingen darin auch noch andere Aspekte von früheren Inkarnationen mit aber vor allem ist das, was er zu einer Inkarnation ist, nur EIN spezieller Aspekt seiner Seele. Um es etwas spaßig auszudrücken: Eine Seele ist quasi „schizophren“ und teilt sich in so viele „Seelenaspekte“ auf, wie sie jemals inkarniert ist.
Dies hat zudem den positiven Nebeneffekt, dass das Leben eine beschleunigte, eigene Entwicklung durchmachen kann, im Streben danach, ebenfalls effizienter zu werden.

Und je effizienter das Leben wurde, umso intelligenter wurde es auch.
Schließlich erreichte die erste Hochkultur des Universums aus völlig eigenen Stücken das Wissen um uns und die Zusammenhänge im Weltall - zumindest in den wichtigsten Punkten.
Wir hatten festgelegt, dass die Erinnerungen einer Seele bei einer Inkarnation sozusagen „gelöscht“ werden sollten. Natürlich waren sie nach wie vor existent, aber das, was sich als Lebewesen selbst wahrnehmen konnte, hatte keinen direkten Zugriff mehr auf die gesamte Seele, nur noch auf den jeweiligen Seelenaspekt des Körpers. Stellt euch einen Kuchen vor, der in verschiedene Teile geteilt wird. Und der einzelne Mensch kann immer nur SEIN Stück auf dem Teller begutachten und ergründen, eventuell auch andere Stücke – aber der gesamte Kuchen in seiner Gänze bleibt für ihn verborgen.

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