Über das Leben

Hier zitieren wir nur ein wenig unkommentiert aus "Grundlegendes zum Universum", was die Entstehung des Lebens nach unserer Lehre betrifft:

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...Daher war es ab diesem Zeitpunkt daran, dass sich die Seelen „Gedanken“ machten, wie es besser gestaltet werden könnte. Noch einmal an dieser Stelle ganz klar: „Gedanken machen“ könnte man auch wissenschaftlich so ausdrücken, dass sich die Energie im Universum neue Wege suchte, sich selbst neu organisierte, um das kosmische Gleichgewicht zu halten. Dies nur für jene, die sich nicht mit dem Gedanken anfreunden können, dass Energie „denken“ kann – wobei dies eigentlich ein zwingend notwendiger Schluss ist, wenn man sich die Frequenzmuster einmal genau betrachtet. Aber eure dogmenhaftige Engstirnigkeit was wissenschaftliche Untersuchungen betrachtet, die darauf aus sind, alles als kalt, berechenbar und allgemein abwertend darzustellen, ist nicht mein Thema hier.

Wie gesagt, die Seelen in den höheren Ebenen begannen, sich zu überlegen, wie man die Komplexität der Entwicklungen weiter betreiben und sogar intensivieren könnte. So wurde eine Grundform des „Lebens“ gebildet!

Die ersten Gehversuche waren katastrophal kann ich nur sagen!
Was dort geschaffen wurde, war bereits dem Gesetz von „Mutation und Selektion“ unterworfen. Und dieses „Leben“ war absolut nicht lebensfähig. Es basierte auf Elementen, die wir heute nicht wirklich als „lebensfreundlich“ einstufen würden. Vor allem war es durch seine schiere Größe nicht wirklich effizient.
Es bildete sich aus den manifestierten „Gedanken“ der Seelen, war logisches Ergebnis dieser Überlegungen, dieser Selbstorganisation aller Dinge.
So war es in seinen Ausmaßen ungefähr so groß wie ihr euch eine Galaxie vorstellen könnt! Ich hoffe dies ist kein Schock für euch und ich kann euch alle beruhigen, dieses „Leben“ gibt es heute schon lange nicht mehr. Es hatte in etwa die Form eines großen, dunklen Materieklumpens und war nur dazu existent, um große Materiemengen aufzunehmen, umzuwandeln und wieder auszustoßen.
Der unerfreuliche Nebeneffekt dabei war, dass es durch seine Masse den Raum so stark krümmte, dass die Gesamtstruktur darunter erheblich litt. Kurz gesagt: Es war seelenlos und ineffizient und nicht wirklich „biologisch“. Funktionen wie fühlen, denken etc. waren ebenfalls nicht vorhanden – denken konnten, können und werden IMMER nur Seelen können, die Energie in den unteren Ebenen ist in Materie gebunden und Materie ist nicht dafür beschaffen, so komplexe Schwingungsmuster zu erzeugen.

Durch dieses, knapp 150 Millionen Jahre lang existierende „Leben“ wurden aber die wichtigsten Erkenntnisse darüber gesammelt, wie Leben NICHT zu sein hat:

1.    Größer als maximal ein Sonnensystem
2.    Auf keinen Fall aus zu viel geologischen Elementen bestehend
3.    Nicht mehr unverwertbares produzierend als verwertbares
4.    WENN unverwertbares produziert wird, muss etwas vorhanden sein, was dieses dennoch irgendwie wiederverwertet

Natürlich ist das nur ganz grob geschildert, auch heute gibt es kein Leben mehr, welches auch nur ein wenig größer wäre als euer Kontinent Australien, man lernt eben dazu. Zwar gibt es nach wie vor einige Ausnahmen das gebe ich zu aber die sollen hier nicht ins Gewicht fallen, diese sind so weit räumlich von euch getrennt, dass ihr nie mit ihnen in Kontakt kommen werdet.
Die Funktion, welche dieses „Ding“ damals erfüllte, konnten wir recht schnell durch eine geologische Superlative – bzw. eine stellare Singularität ausgleichen und ersetzen: Ihr nennt so etwas heute „Schwarze Löcher“. Stellare Objekte, die Materie in ihrem Umkreis verschlingen und nicht mehr freigeben – sehr effektiv und auch lebensnotwenig, um das Gleichgewicht im Universum aufrecht zu erhalten, auch wenn ihr nicht versteht warum. Doch darüber, warum es schwarze Löcher gibt, möchte ich hier nicht näher eingehen, wir befassen uns hier ja eher mit der Entstehung des Lebens.

Es bedurfte fast weiteren 500 Millionen Jahren, bis wir endlich eine Form des Lebens hatten, die annehmbar war. Anstatt im großen Makrokosmos zu beginnen, versuchte man es jetzt im Kleinen. Dafür waren die Seelen aus der 6. Dimension verantwortlich, welche die Welt des Mikrokosmos unter sich haben. Dieses dort geborene Leben war einfach aufgebaut, effizient und deswegen durchsetzungsstark. Es wurde so konzipiert, dass es über das Trägermedium „Wasser“, welches eine Verbindung zweier starker Elemente Sauerstoff und Wasserstoff ist, sich verbreiten konnte. Wasser erschien als geeignet, weil es sehr einfach entsteht, wenn ein Planet einmal eine gewisse Reifungsstufe erreicht hatte.
Daher wurde auch im Folgenden das Leben planetengebunden. Um dennoch eine Entwicklung in dieser Richtung zu betreiben, konnte man sich auf die „Materietransporter“ im All verlassen – Kometen, Meteore etc. Diese verbreiten noch heute die Keime des Lebens in seiner Grundform im Universum.
Dieses widerstandsfähige, effiziente aber immer noch seelenlose Leben war die Grundform der heutigen auch bei euch vorkommenden Amöben, Bakterien etc.

Etwa zu dieser Zeit nach knapp 5 bis 6 Milliarden Jahren – genaue Zeitangaben sind hier nicht wichtig, da in den höheren Ebenen Zeit ohnehin nichtlinear verläuft, entstand auch euer Sonnensystem. Alles als Folge von Wechselwirkungen, die aus der 9. Dimension heraus überwacht wurden. Dass euer Sonnensystem einmal Leben beherbergen sollte, war damals weder zu erwarten noch irgendwie „geplant“.
Denn die Entwicklung des Lebens, die Erfahrungssammlung damit und die Steigerung der Komplexität dessen, was existiert, hatte Priorität.
Nach wie vor waren die Seelen (also die Energie) aus der 7. und 8. Dimension nicht wirklich ausgelastet. Ihre bisherige Aufgabe bestand darin, geologische Prozesse in Gang zu halten auf den Planeten. Dinge, die sich für eure Augen „von selbst“ regeln, regeln sich durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren, welche alle ihre Ausläufer auch in für euch unsichtbaren Dimensionen haben. Und nur weil für euch unsichtbar heißt das nicht, dass sie nicht existent sind. Das sind sie sage ich euch und wie!

Doch dies war eine Aufgabe, welche hauptsächlich von den Energiewesen der 8. Dimension erledigt wurde. Jene Seelen aus der 7. Dimension fristeten ein Mitteldasein, welches nur darauf zu warten schien, in Aktion treten zu können.
Wie gesagt, sie stagnierten nicht in ihrer Entwicklung, sie wussten, dass sich alles weiter entwickeln würde. Nur mussten sie eben darauf warten.
Und mit der Erstellung des Lebens im Mikrokosmos war ihre Chance gekommen.

Der erste Versuch einer Seele, sich mit einem lebenden Organismus in irgend einer Art zu „verbinden“ war nach eurer Zeitrechnung vor 9 Milliarden, 562 Millionen, 344 Tausend 618 Jahren! Also vor
9.562.344.618 Jahren entstand das erste „Bakterium“ mit dem sich eine Seele verband.
Das Seelen heute nicht mehr in Bakterien inkarnieren liegt an genau den Erfahrungen, die bei diesem Erlebnis gesammelt wurden. So erkannten die Seelen sehr schnell, dass das mikrokosmische Leben in seiner Gänze recht schnell erfassbar war. Zumindest für unsere Verhältnisse. Alles in allem dauerte es nicht länger als den „lächerlichen Zeitraum“ von ca. 100.000 Jahren und die Funktionsweise des biologischen Lebens war endgültig auch fest im „Jenseits“ verankert und kontrollierbar.

Nun waren die Seelen der 7. Dimension endgültig damit beschäftigt, als „Experten“ quasi, Leben zu stiften und die Entwicklung zu überwachen, zu kontrollieren und zu steuern.