Was sind "Mitseelen"?

Gleich vorweg: Der Begriff "Mitseele" ist ein reiner Begriff des Dimensionismus. Er wurde von uns eingeführt, geprägt und gestaltet.

 

Das ganze unter dem Hintergrund, dass andere, bereits vlt. geläufigere Bezeichnungen uns einfach zu sehr diesen Esoterisch-religiösen Beigeschmack hatten.

 

Der Dimensionismus versteht sich aber als Lehre mit Weltanschauungsanspruch, welche auch Menschen ansprechen möchte, die sich regelmäßig die Haare waschen und nicht in Sackleinen mit Gitarre durch Fußgägerzonen tingeln und vom "Ende der Welt" künden...

 

Mal wieder ein kleiner Scherz am Rande, nun aber zu den Fakten:

 

Der Begriff "Mitseele" kann von anderen Menschen vlt. mit "Schutzengel" oder "Seelenbegleiter" aufgefasst werden. Das trifft es auch ganz gut soweit. Wobei "Schutzengel" schon wieder nicht stimmt, denn Mitseelen sind keine Engel wie es sich Christen gerne vorstellen. Außer ein Christ hat die gesunde Einstellung, dass auch ein "Engel" keine Skrupel kennt, seinen Schützling ins offene Messer laufen zu lassen.

 

Denn das ist ja immer die beliebte Frage aller Skeptiker: Wenn jeder Mensch wirklich so einen "Begleiter", eine untrennbar mit einem verschweißte Seele hätte - warum sollte diese uns dann absichtlich Schaden zufügen?

 

Hier stellt der Dimensionismus die schlichte Gegenfrage: Warum denn nicht?

 

Betrachtet die Gesetze des Kosmos: Das Streben nach Entwicklung! Wir alle sind danach bestrebt, uns zu entwickeln. Würde fortwährend alles "schlimme" von uns fern gehalten, so wäre eine möglichst vielschichtige Entwicklung doch gar nicht möglich!

 

Man kann die "Mitseele" auch als unser Gewissen, als die Stimme im Unterbewusstsein oder die Stimme des Herzens deuten. Da aber der Dimensionismus wie sicher bereits festgestellt versucht, die Realität des Universums so naturgemäß wie möglich abzubilden, wurde ein wertneutraler Begriff hierfür gewählt - gemeint ist aber immer das Selbe:

 

Eine Mitseele ist eine nicht-inkarnierte Seele aus der 7.ten Dimension, welche mit einer inkarnierten Seele verbunden wird und sich von dieser nicht großartig entfernen kann oder darf - zumindest technisch betrachtet.

 

Sie begleitet ihren Schützling und sorgt dafür, dass der "Lebensplan", welchen wir uns vor der Inkarnation zurecht gelegt haben, so gut es geht von uns erfüllt werden kann. Da Mitseelen auch nicht allwissend sind, gelingt dies mal mehr mal weniger gut - aber die Erfahrung hat gezeigt, dass es ohne Mitseele eigentlich gar nicht funktionieren würde. Denn jedes Wesen braucht einfach eine ordnende Struktur, sobald sein Handeln und Denken eine gewisse Komplexität erreicht hat - wir wären also ohne Mitseele nicht lebensfähig und würden es keine zwei Wochen aushalten.

 

Dies kommt auch daher, dass wir nicht vollständig inkarniert sind. Auch diese Erkenntnis ist exklusiv eine Weisheit des Dimensionismus: Es inkarniert nicht die vollständige Seele sondern nur ein "Aspekt des jeweiligen Schwingungsmusters, nur eine Teilfrequenz". Dieser "Seelenaspekt" - auch ein reiner Begriff des Dimensionismus - ist notwendig, da die vollständige Inkarnation eines hochfrequenten, stark schwingenden Energiemusters aus einer der Hochdimensionen ungeahnte, negative Auswirkungen haben könnte. Näheres dazu ist in "Grundlegendes zum Universum" und vor allem in "Das Erbe Primerias" beschrieben.

 

 

Ein weiterer Punkt, warum uns Menschen trotz Mitseele oftmals großes Leid zukommt, kann auch daran liegen, dass Mitseelen nicht "allwissend" sind, sondern auch Fehler begehen können. Und letztlich kann es - so hart das klingen mag - natürlich auch daran liegen, dass es in unserem Lebensplan so festgelegt war, dass wir gewisse für uns unangenehme Erfahrungen machen.

Wichtig hierbei ist das Verständnis dafür, dass hier niemand über uns "richtet" - in so einem Falle waren wir es nämlich selbst, die wir uns vor unserer Inkarnation für genau diesen Leidensweg entschieden haben. Wir wollten es in diesem Falle also selbst so.

 

Als Sonderfall, der aber leider viel zu oft auftritt kann natürlich auch noch in Frage kommen, dass man unter den Einfluss der 13.ten Dimension gerät und hierbei die Mitseele machtlos wird, da unser Handeln von da an fremdgesteuert wird, was zwangsläufig in für uns unangenehme Reaktion auf unsere daraus resultierenden Aktionen gipfelt. Wir werden dadurch also dazu gebracht, Dinge zu tun, die wir sonst niemals getan hätten und kassieren dafür dann die Rechnung.

Früher nannte man solche Menschen "besessen" - aber das ist veraltet. Fremdbeeinflusst trifft es aber dennoch nach wie vor am besten.

 

 

Die Frage, wie man nun herausfinden kann, ob ein für uns angenehmes oder unangenehmes Ereignis Teil des Lebensplans, lediglich Reaktion auf vorangeganene Aktionen, Fremdbeeinflussung durch die 13.te Dimension oder schlichtweg ein Fehler unserer Mitseele war, lässt sich allein natürlich nicht beantworten. Daher rät der Dimensionismus grundsätzlich dazu, die eigene Mitseele selbst danach zu fragen.

 

Wie dies grundlegend geht, soll der folgende Abschnitt erläutern