Das Gesetzt von Ursache und Wirkung

Hier sind sich Religion und Wissenschaft ausnahmsweise auch ohne den Dimensionsimus als Vereinheitlichung einig: Das Gesetz von Ursache und Wirkung, Aktion und Reaktion oder schlicht das "Kausalitäts - oder Resonanzgesetz" hat allgemeine Gültigkeit im ganzen Universum.

Allgemein formuliert heißt dieses Gesetz nach Wissenschaft:

Ein Ereignis oder der Zustand A ist die Ursache für die Wirkung B, wenn B von A herbeigeführt wird. Beispiel: „Der Tritt auf das Gaspedal verursacht, dass das Auto beschleunigt“.

Dieses Resonanzgesetz wird in esoterischen Kreisen auch gern so formuliert: „Gleiches zieht Gleiches an“, oder „Es kommt das zu Dir, was zu Dir gehört“. Was man säht, das ernter man auch. Dabei unterscheidet dieser Grundsatz nicht zwischen "gut" und "böse". Das geschieht völlig wertfrei, denn z.B. sehen wir in unserem Kulturkreis manche Dinge als völlig "normal" und damit "gut" oder "akzeptabel" an - in anderen Kulturkreisen würde man für die gleiche Sache aber vermutlich hart bestraft werden.

Daher ist "Gut" und "Böse" eine menschengemachte Wertung und hat im Dimensionismus nichts zu suchen! Ebenso wenig wie die Worte "Belohnung" oder "Strafe".

Ja selbst von dem esoterischen Gerede von einer "Bestellung beim Universum" distanziert sich die Lehre des Dimensionismus ausdrücklich. Nicht so sehr von den Inhalten derartiger Texte, sondern vor allem von der Namensgebung. Denn weder kann man "vom Universum" etwas "bestellen", noch ist es so, dass das, was man sich wünscht dann eintrifft weil man so ein lieber, braver Mensch war - oder man eine "Strafe" bekäme, weil man ein furchtbarer Verbrecher ist.

Es gilt einfach nur der Satz "Auf jede Aktion folgt eine Reaktion" - und das unterscheidet einen Dimensionisten ebenfalls von Anhängern anderer Glaubens - und Wertesysteme: Der Mensch wird weder als gut oder böse sondern als Neutral eingestuft und niemand wird für etwas bestraft, was er tut, auch wenn er es selbst so empfinden mag.

Das Prinzip des "Karmas" existiert also nur, um dem Gesetz des "Strebens nach Entwicklung" zu genügen.